Berufsunfähigkeit: Sorgen Sie für den Fall der Fälle vor

Selbstständig und plötzlich berufsunfähig: Haben Sie vorgesorgt?
Als Selbstständiger tragen Sie sowohl den Erfolg als auch den Misserfolg Ihres Unternehmens. Doch was passiert, wenn Ihnen etwas zustößt oder Sie schwer erkranken und Ihren Beruf nicht mehr ausüben können? Wir zeigen, warum es gerade für selbstständige Unternehmer unbedingt empfehlenswert ist, sich vor dieser Gefahr zu schützen.
Der Weg in die Selbstständigkeit bringt jede Menge Chancen und Risiken mit sich. Sie treffen Entscheidungen und tragen Verantwortung für Ihren beruflichen Erfolg. Gleichzeitig sind Sie als Unternehmer einer Reihe von Risiken ausgesetzt. Neben einem erhöhten Bürokratieaufwand, wichtigen Personalentscheidungen oder technischen Entwicklungen sehen Selbstständige die eigene Erkrankung als größtmögliche Gefahr. Im schlimmsten Fall kann sie dazu führen, dass Sie nicht mehr Ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen können und Ihr Unternehmen aufgeben müssen. Damit Sie Ihren Lebensunterhalt auch im Ernstfall weiterfinanzieren können, sollten Sie rechtzeitig mit einer entsprechenden Vorsorge beginnen.
Die Ursachen für Berufsunfähigkeit sind vielfältig. Laut einer aktuellen Studie sind weiterhin Nervenkrankheiten die Hauptursache für Berufsunfähigkeiten. Rund ein Drittel geht auf psychische Erkrankungen zurück. Statistisch gesehen wird jede fünfte berufstätige Person in Deutschland berufsunfähig. Aber nur etwa die Hälfte aller Berufstätigen verfügt über eine private Absicherung.
Es ist ratsam, sich nicht nur auf die gesetzlichen Leistungen der Erwerbsminderungsrente zu verlassen. Schon bei Angestellten reichen diese Leistungen nicht aus, um die finanziellen Einbußen zu kompensieren, die durch den Wegfall des Gehalts entstehen.
Sorgen Sie deshalb privat vor! Es lohnt sich, frühzeitig damit zu beginnen: Je jünger ein Versicherungsnehmer bei Vertragsabschluss ist, desto geringer sind in der Regel seine monatlichen Beiträge für die Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Höhe der versicherten Rente sollten Sie im Vorfeld möglichst genau kalkulieren. Berücksichtigen Sie neben allgemeinen Ausgaben für die Lebensführung auch etwaige Zins- und Tilgungsleistungen für Verbindlichkeiten oder Ausbildungskosten für die Kinder.
Als Antragsteller müssen Sie im Vorfeld eine Reihe von Gesundheitsfragen beantworten. Seien Sie ehrlich! Wenn Sie nicht wahrheitsgemäß antworten, kann die Versicherung später wegen einer „vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung“ vom Vertrag zurücktreten.
Darüber hinaus sollten Sie das Bedingungswerk der Police genau prüfen. Bestimmte Klauseln wie eine „abstrakte Verweisung“ sollten Sie nicht akzeptieren. Mit dieser Klausel können Versicherungen die Leistung verweigern, wenn Versicherte theoretisch weiterhin in einem gleichwertigen Beruf arbeiten könnten. Achten Sie außerdem darauf, dass die Versicherungs- und Leistungszeit mindestens bis zum 65. Lebensjahr vereinbart wird. Auf diese Weise lassen sich Versorgungslücken vor dem Eintritt in den Ruhestand schließen.
Es lohnt sich, vor Vertragsabschluss einen versierten Versicherungsexperten zurate zu ziehen. Um die benötigte BU-Rente detailliert zu bestimmen, empfehlen wir eine private Finanzplanung. Die ADS-PrivatBeratung bietet diese im Rahmen des ADS-PrivatPlans® an. Falls Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne bei Ihrem ADS-Berater oder unseren Finanzplanern aus der PrivatBeratung.