Das Bundeszentralamt für Steuern hat am 28.05.2015 folgende Pressemitteilung <link http: www.bzst.de de ueber_uns presse pressemitteilungen pressemitteilung_2015_05_28.html _blank external-link-new-window>veröffentlicht:
Aktuell sind E-Mails im Umlauf, in denen der Name des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt) missbraucht und Schadsoftware verteilt wird. In den E-Mails von der Emailadresse "bzst.bund@munich.com" mit dem Betreff "Rückerstattung/ refund" steht folgender Text:
"Steuererstattung ist abgeschlossen, befestigt ist eine Kopie des Schlup. (tax refund completed, attached is a copy of the slip)".
In der Anlage befindet sich ein Dateianhang "Steuerbescheid.pdf.rar". Inhalt dieses rar-Files ist eine Datei "k-12.exe". Hinter der Datei befindet sich vermutlich eine Schadsoftware. Das BZSt bittet daher dringend:
· Öffnen Sie diese E-Mails auf keinen Fall
· Öffnen Sie keine Anhänge
· Löschen Sie diese E-Mails umgehend
Benachrichtigungen über Steuererstattungen werden nicht per Mail verschickt. Zuständig für die Rückerstattung von überzahlten Steuern ist zudem nicht das BZSt, sondern das jeweils zuständige Finanzamt.