Seit fast genau 60 Jahren ist die ADS nun schon in der Jecken-Hochburg vertreten: Am 01.10.1961 eröffnete die Zweigniederlassung in Köln. Und auch weiterhin lassen sich die Kolleg:innen die Laune nicht so schnell verderben. Köln gehört zu den größten Standorten der ADS. Vor Ort kümmert sich ein mittlerweile 60 Frau – und Mann! – starkes Team um die Anliegen unserer Mandanten. Torsten Coppée und Ralf Schubert sind als leitendes Duo schon mehr als 12 Jahre gemeinsam für die ADS tätig. Herbert Honold, der davor als Zweigniederlassungsleiter den Standort 40 Jahre maßgeblich aufgebaut hat und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt hat, dürfen wir natürlich auch nicht vergessen.
Normalerweise würde das Team mitten in der Planung für die große Feier stecken. Aber wie Sie sicherlich ahnen, macht uns Corona auch hier einen Strich durch die Rechnung. Nachfeiern liegt weiterhin im Trend. Aber so ein Jubiläum ist definitiv ein Grund, mit Torsten Coppée zurückzublicken und nach vorne zu schauen.
Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Ihre Anfangszeit bei der ADS zurückdenken?
Mein Start 2005 bei der ADS hielt direkt ein kurioses und für mich sehr einprägsames Ereignis bereit: Bei einem der ersten Besprechungstermine habe ich mich mit unserem damaligen Zweigniederlassungsleiter Herbert Honold nicht nur über fachliche Themen, sondern sehr intensiv über die besten Restaurants, den besten Wein und sonstige Gaumenfreuden ausgetauscht. Nach mindestens 4 Stunden wurde das Gespräch gegen Abend von einem Feuerwehreinsatz kurzfristig unterbrochen. Herr Honold hatte in der Zeit mindestens eine Schachtel Zigaretten in Rauch verwandelt, was den Brandmelder im Besprechungsraum dazu veranlasste, einen Großeinsatz im Kölner Mediapark auszulösen. So wurde unser Gespräch durch einen Feuerwehrmann mit voller Montur, Atemschutzmaske und Axt in der Hand abrupt beendet. Sinnbildlich kann man sagen: Ich war gleich Feuer und Flamme für Herrn Honold und die ADS. Sein Engagement, seine Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber und die Erzählungen über die EDEKA- und ADS-Welt haben mich direkt begeistert.
Ein Blick in die Zukunft: Was können die Kolleg:innen nächstes Jahr erwarten?
Wir sind ständig dabei, neue Weichen für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft in der ADS und am Standort Köln zu stellen. Im Mittelpunkt stehen immer unsere Mandanten, die wir als partnerschaftlicher Dienstleister in der wirtschaftlichen und privaten Entwicklung unterstützen.
Wir begleiten sie von der klassischen Steuerberatung über die Klärung betriebswirtschaftlicher Fragen bis hin zur privaten Vorsorgeberatung, die wir in Partnerschaft mit der PrivatBeratung und der ADSR anbieten.
Um dieses anspruchsvolle Dienstleistungspaket anbieten und erweitern zu können, braucht man ein gut eingespieltes und motiviertes Team. Die dafür notwendige Struktur haben wir bereits vor 10 Jahren mit der Einführung der Abteilungsleiter:innen und Fachassistent:innen in allen Abteilungen geschaffen und permanent weiterentwickelt. Zu diesem Zweck haben wir auch eine eigene betriebswirtschaftliche Abteilung gegründet.
Die Neuausrichtung ist ein laufender Prozess, den wir immer wieder anpassen. Zurzeit bündeln wir in der Region Rhein-Ruhr mit den Kolleg:innen aus Dortmund immer stärker unsere Kompetenzen.
Daher haben wir uns auch in einem frühen Stadium dazu entschlossen, das KSC Rhein-Ruhr zwei Jahre vor dem SAP-Roll-out zu gründen, um unsere Beschäftigten optimal auf die neuen Prozesse einzustellen.
Dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind, versuchen wir in Köln auch immer wieder in den Fokus zu rücken. So haben wir im Jahr 2019 unsere Räumlichkeiten komplett modernisiert und mit Klimaanlagen ausgestattet. Auch die technische Ausstattung liegt uns am Herzen: Im Hinblick auf die geänderten Arbeitsformen – Stichwort Homeoffice – statten wir unsere Mitarbeiter:innen mit dem neuesten Equipment, also Laptops, Headsets und so weiter, aus.
Wir möchten uns weiter für die Anliegen unser Mandant:innen einsetzen. Die Voraussetzung haben wir: eine tolle Mannschaft, die auf Augenhöhe zusammenarbeitet!