Der Blick aus dem Fenster der Berliner ADS-Zweigniederlassung zeigt eines der spannendsten Museen Berlins - das Museum für Verkehr und Technik. Am 14.04.2016 luden wir unsere Mandanten zu einer Mandantenveranstaltung in das eigenwillige Gebäude mit dem Rosinenbomber auf dem Dach ein.
Einleitend erklärte der Marketing-Spezialist Dr. Claudius Schmitz Was Kaufleute vom Flirten lernen können. Sein lebendiger - man möchte fast sagen "flirtender" - Vortrag brachte alle oft zum Lachen, zeigte aber auch einen hochinteressanten Blick auf die einzelnen Kundentypen und die Möglichkeiten der Kundenakquise und Kundenbindung. Anhand von prägnanten Beispielen erklärte Dr. Schmitz, wie man es schafft, die Bekanntheit einer Marke (eines Marktes :-) zu steigern und sich individuell und kreativ zu präsentieren.
Schwerpunkt dieser Veranstaltung lag auf dem Thema GoBD = Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. Hinter dieser - unglaublich sperrigen und sehr trockenen Bezeichnung steckt einiges an Zündstoff. Das wurde lebhaft und mit vielen Beispielen von dem Vortragenden Stefan Hoffmann von der Finanzverwaltung NRW dargelegt. Als Ausbilder für Betriebsprüfer informierte er uns ausführlich über die neue Gesetzgebung. So manchem Mandanten wurde bei dem - gern verdrängten -Thema Betriebsprüfung doch etwas mulmig und die näheren Einzelheiten zum Vortrag Wenn der Betriebsprüfer kommt - wie die Kasse richtig klingelt ließ doch einige die Ohren spitzen.
Weiter ging es mit dem Thema Diebstahlprävention mit einfachen Mitteln. Hier erzählte Frank Saewe, Geschäftsführer der QPS-Marketing-Gruppe interessante Details aus seinem Arbeitsalltag u.a. als Detektiv und verriet den anwesenden Mandanten die neuesten Tricks der Langfinger und wie man ihnen bestmöglich begegnet.
Abschließend erfreute uns der Mitarbeiter der Deutschen Bundesbank, Horko Boden, mit den neuesten "Blüten". Sein Vortrag Falschgelderkennung - Theorie und Praxis, Verhaltensempfehlungen wurde begeistert aufgenommen und die Tatsache, dass echtes Falschgeld durch die Reihen ging und wir die Unterschiede zu den Bundesbanknoten herausfinden konnten, rundeten den gelungenen Vortrag ab. Als Erkenntnis blieb, dass wir tagtäglich mit kleinen Kunstwerken hantieren, die immer komplexer werden, um den ebenfalls sehr geschickten Fälschern einen Schritt voraus zu sein.
Die Resonanz der anwesenden Mandanten war insgesamt sehr positiv. Alle fühlten sich gut informiert und unterhalten und während der Pausen konnte das ein oder andere individuelle Thema mit den Mitarbeitern der ADS in Ruhe bei erfrischenden Getränken und leckerem Fingerfood besprochen werden.
Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den Referenten und Mandanten für den interessanten Nachmittag und freuen uns, sie auch auf den nächsten Veranstaltungen wieder begrüßen zu dürfen.